...nachdem wir an der Haltestelle „Albgaubad“ ausgestiegen waren, führte uns der Weg durch den Park auf dem Panoramaweg vorbei am sogenannten „Weißen Haus“, das man bei gutem Wetter sogar von Straßburg aus sehen kann. Von dort aus ging es weiter zum „Bismarckturm“, der im Jahr 1901 zu Ehren des Fürsten Otto von Bismarck erbaut wurde, und anschließend auf den „Wattkopf“ zum Sendeturm des SWR. Unterwegs gab es immer wieder eindrucksvolle Ausblicke über die Stadt Ettlingen, das vordere Albtal und die Rheinebene bis hin zu den Pfälzer Bergen und den Vogesen im Elsass. An verschiedenen Stationen befanden sich Informationstafeln zu landschaftlichen Besonderheiten und kulturhistorischen Sehenswürdigkeiten.
Dazwischen haben wir natürlich unsere ausgedehnte, obligatorische Vesperpause eingelegt. Sie ist inzwischen ein richtiges Highlight mit zünftigem Vesper und erlesenen Weinen geworden. Was so alles aus den Rucksäcken gezaubert wurde war echt genial. Manch einer/eine gönnte sich sogar eine „kleine“ oder „große“ Weinprobe.
So gestärkt ging es weiter über die „Sattelklamm“ zur „Röslebrunnenklamm“, vorbei an der „Hedwigsquelle“ - wo die letzten feinen „Reblandtröpfchen“ ausgetrunken wurden - auf dem „Saumweg“ zurück nach Ettlingen. Nach ca. fünf Stunden und einem Spaziergang durch die schöne Altstadt Ettlingens waren im „Vogelbräu“ Plätze für die Schlusseinkehr für uns reserviert. Nach einem guten Essen und dem leckeren „Vogel Kellerbier“ ging es mit der S-Bahn zurück Richtung Rebland, wo wir gegen 19:10 Uhr nach einem herrlichen und erlebnisreichen Wandertag froh gelaunt ankamen.